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Mein Weg zum ZirbenLüfter ®

Mein Weg zum ZirbenLüfter ®

Mein Name ist Josef Höllbacher, ich bin Jahrgang 1953. Seit 1977 bin ich als selbstständiger Tischlermeister in meiner kleinen Handwerkstätte in Krispl tätig. Ich arbeite ausschließlich mit Massivholz. Da mich die Schnitzkunst faszinierte und ich einigermaßen begabt war, entstanden in den ersten Jahren reich geschnitzte Pinzgauer-Bauernkästen, Truhen und Bauernstuben. (siehe www.resonanzmoebel.at ).

Wenn man Holz nicht „vergewaltigen“ will, ist es wichtig, Verbindungen zu verwenden, wie sie alte Handwerksmeister lehrten.

So habe ich Holz lieben und verstehen gelernt. Besonders ist mir dabei das Zirbenholz mit seinem Duft, der mich an frisch gebackenes Brot erinnert, und seiner samtigen Oberfläche ans Herz gewachsen.

Durch hobbymäßigen Gitarren- und Monochordbau wurde ich auf das „Harmonikale Resonanzprinzip“ und deren Proportionen aufmerksam. Mit guter Fachliteratur habe ich mein Wissen vertieft und es mehr und mehr in den Möbelbau integriert.

Es wurde mir bewusst, dass die Unterteilung der Länge einer schwingenden Saite zum Beispiel in 3 zu 4 Teilen, harmonische Töne produziert und, daß ein Rechteck im Verhältnis: Breite = 3 und Länge = 4, harmonisch wirkt. Das ist, in der heutigen Bauplanung fast vergessenen, ein Wissen aus der alten Dom- und Kirchenbaukunst.

Mein Bestreben ist, althergebrachte Erfahrung mit neuer Technik zum Wohle der Natur und damit zum Wohle der Menschen für die Zukunft zu vereinen. Ich stelle mir in der Zukunft Menschen vor, die die Natur wieder verstehen, sie nicht besiegen wollen, sondern mit ihr gemeinsam um Entwicklung ringen.

Mich interessiert schon lange, wie unsere Vorfahren zu einer guten Ernte kamen, wie sie mit einfachen Mitteln Dünger erzeugten, Abfälle immer wieder in den Kreislauf der Natur einbrachten und diese damit nie schädlich wirkten. Es gab Förster, die den Zusammenhang von Wald und Wasser kannten. Sie wussten, wie Holz in Bächen befördert wird, ohne die Gerinne zu zerstören und wie Bewässerungsanlagen zu bauen sind, um die Lebenskraft des Wassers beizubehalten. Es wurden immer wieder Leitschienen in die Gerinne eingebaut, die das Wasser einspulten und immer wieder um die eigene Achse drehen ließen.

Da ich aus eigenen Naturbeobachtungen gesehen habe, daß sich Wasser und Luft durch Spiralbewegung regeneriert, habe ich mir in Zusammenhang mit der Zirbe Gedanken gemacht, wie ich ihre Wirkung in die Luft bekomme. Luft und Wasser regeneriert sich durch Spiralbewegung. Diese Bewegung bringe ich durch Einfräsen eines speziellen Spiralganges zustande. Es entstehen dabei unzählige feine Luftschichten, die mit unterschiedlicher Geschwindigkeit aneinander vorbeigleiten und Mikrowirbel erzeugen. Diese zerkleinern und zermahlen die Inhaltstoffe und Schwebestoffe der Luft und erzeugen eine Emulsion. Es werden dabei die Ladung der Teilchen und damit feste Strukturen weitgehend aufgehoben.

Mit diesem Wissen habe ich eine Skulptur geschaffen, die wohltuende Eigenschaften der Zirbe mit verdunstetem Wasser vereint und durch Verwirbelung zur Regeneration der Luft beiträgt.

„Ein Wohlfühlmöbel für besseres und natürliches Raumklima – der ZIRBENLüfter“

Krispl, im Oktober 2011


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